Labordiagnostic Teilnahme am IFCC Mass Spectrometry

Lernen und lehren
am IFCC

Lernen und lehren, beides war Christoph Seger dank einer Einladung der IFCC möglich. Als Sprecher am «Joint meeting on Mass Spectrometry in the Clinical Laboratory» der IFCC Scientific Division und der GSCC-CB (Greek Society of Clinical Chemistry- Clinical Biochemistry) unter der Leitung von Frau Prof. Christa Cobbaert durfte er mit dem Hintergrund seiner immensen Erfahrung von den Vorteilen und neuesten Entwicklungen der Messung von Immunsuppressiva mittels Massenspektrometrie berichten. 

Als Zuhörer profitierte er von den Vorträgen zu wichtigen Entwicklungen in der klinischen Endokrinologie und der individualisierten Präzisionsmedizin – gehalten von internationalen Spezialistinnen und Spezialisten wie Christa Cobbaert, Brian Keevil (siehe Bild), Ravinder Singh, Michael Vogeser, Hubert Vesper, Uta Ceglarek und Anne Bendt, um nur einige wenige aus dem Kreis der Speaker des sehr umfassenden Programms zu nennen.

Aus der Sicht von Christoph Seger ist einer der großen Fortschritte in der Diagnostik endokriner Erkrankungen die Etablierung von präzisen, substanzspezifischen Messmethoden. Massenspektrometrie kommt dabei entweder direkt zum Einsatz oder dient als «Goldstandard» in der Entwicklung und Etablierung von in-vitro Diagnostika. So konnte durch LC-MS/MS in den vergangenen Jahren die Labordiagnostik des Phäochromozytoms ebenso grundlegend verändert werden wie die Abklärung des Androgenismus bei Frauen. 

So dient die Arbeit mit der Applikation der Massenspektrometrie schlussendlich dem Fortschritt der Labormedizin hin zu einem Präzisions-Instrument der individualisierten, patientenzentrierten ärztlichen Tätigkeit

Fortschritte ins Operative überführen

Sie berichteten anregend aus der Entwicklung neuer diagnostischer Ansätze auf ihrem Weg «from bench to bedside». «Ich war und bin von diesem Line-up beeindruckt. Der Austausch ist essentiell für die laboranalytische Entwicklung. Nun gilt es, diese Eindrücke und Ideen nach Hause zu bringen, um die stetige Entwicklung der diagnostischen Test-Panels für den Einsatz bei unseren Zuweisenden weiter voranzutreiben», resümiert Christoph Seger.

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